Praktikum bei EGGER

Hi, mein Name ist Hendrik und ich war für fünf Monate Praktikant bei EGGER Druck + Medien. Außerhalb des Praktikums studiere ich Druck- und Medientechnik im sechsten Semester an der Hochschule München. Grund für mein Praktikum bei EGGER ist ein vorgegebenes Praxissemester der Hochschule München.

Der erste Praktikumstag ist sehr aufregend gewesen. Man wird von der ersten Sekunde sofort mit eingespannt und fühlt sich als eingebundenes Teammitglied. Um einen ersten Einblick ins Unternehmen zu bekommen, wurde ich mit einem Rundgang durchs Gebäude allen Abteilungen vorgestellt. Da jeder Praktikant in der ersten Woche eine Einführungswoche genießen darf, wurde ich nach dem Rundgang auch sofort in der Weiterverarbeitung mit eingespannt. Nachmittags wurde mir dann die Digitaldruckmaschine erklärt und zudem habe ich noch einen kleinen Eindruck in die Programmierung erhalten. Mit vielen neuen Eindrücken ging es dann in den wohlverdienten Feierabend.

Meine Tätigkeiten spielten sich hauptsächlich in der Marketingabteilung ab. Zu meinem Aufgabenbereich zählten das Pflegen des Instagram-Accounts, das Verfassen und Einstellen von Blogbeiträgen sowie das Erstellen einer Marktanalyse. Diese Tätigkeiten waren stets anspruchsvoll und haben mich immer gefordert. Des Weiteren war ich einmal in der Woche in der Konstruktionsabteilung tätig. Dabei bearbeitete ich verschiedene Plottaufträge. Die ausgeplotteten Verpackungen faltete und klebte ich im Anschluss zusammen, um sie als Muster oder Kleinaufträge auszusenden.

Besonders gut gefallen hat mir das sehr gute Arbeitsklima im Unternehmen. Man wird sofort herzlich aufgenommen und sobald Fragen aufkommen, kann man diese an alle stellen. Zudem sind die Kommunikationswege schnell und offene Fragen können in der Regel zügig geklärt werden. Insbesondere die Abwechslung der Aufgabenbereiche hat den Arbeitsalltag stets interessant und herausfordernd gehalten.

Die Zeit im Praktikum hat mich gelehrt, noch selbstständiger zu arbeiten und Probleme schnellstmöglich zu bearbeiten. Auch die 40-Stunden-Woche war anfangs doch recht schwierig zu bewältigen, da das Studium absolut nicht mit dem Arbeitsleben vergleichbar ist. Für meinen weiteren Lebensweg hat mir das Praktikum auf jeden Fall viel gebracht und mich um einige Erfahrungen und Kompetenzen bereichert.