So war der Girls' Day bei EGGER

Fünf Mädchen erkunden die Druckerei

Girls'Day

 

Kleine Schachteln werden eifrig auf dem Tisch hin und her geschoben, Kärtchen mit Namensbezeichnungen gelesen und diskutiert: Fünf Mädchen im Alter von 13 bis 16 sind konzentriert in das Spiel „Namen zuordnen“ beim Girls‘ Day in der Verpackungs-Druckerei EGGER Druck + Medien vertieft. Sie sollen so schnell wie möglich den Schachteln die richtigen Bezeichnungen zuordnen – ein spielerischer Zugang zu den Produkten des Familienbetriebes.

Spielerisch die Druckerei kennenlernen

Im Laufe des Tages lernen die fünf Mädchen der Johann Winkelhofer Realschule in Landsberg und des Kaufbeurer Mariengymnasiums so auf unverkrampfte Art und Weise die ganze Druckerei kennen: Über die Konstruktion geht es in die Vorstufe, zum Drucken, Stanzen und schließlich in die Weiterverarbeitung. Hier kommt es zum finalen Duell zwischen den Mädchen: Wer faltet und klebt schneller fünf Faltschachteln? Das Staunen ist groß, als im Vergleich dazu die Faltschachtelklebemaschine zum Einsatz kommt – denn diese schafft locker bis zu 18.000 Schachteln in der Stunde.

Weibliche Vorbilder kennenlernen

Die Mädchen erleben an ihrem Girls‘ Day in der Druckerei nicht nur die einzelnen Entwicklungsschritte, die ein Druckprodukt durchläuft. Sie lernen in den verschiedenen Abteilungen auch weibliche Vorbilder kennen, die demonstrieren, wie viel Spaß es machen kann, in einem männerdominierten Beruf, als Drucker, Konstrukteur oder Mediengestalter zu arbeiten.

Die offene und freundschaftliche Atmosphäre im Familienbetrieb trägt dazu bei, dass sich die Mädchen nach kurzer Zeit wohl fühlen. Bei der gemeinsamen Mittagspause mit Pizza kann sich ausgetauscht werden und Fragen gestellt werden. Zum Schluss dürfen die Mädchen sogar ihre ganz persönliche Schachtel mitnehmen: Eine Schachtel, deren Deckel ein selbst gestaltetes Bild der Mädchen ziert, welches zu Beginn des Tages gemacht wurde.

Positives Fazit

Geschäftsführer Xaver Egger ist mit dem Tag zufrieden: „Wir freuen uns darüber, dass unser Angebot im Rahmen des Girls‘ Days gut angenommen wurde. Der Tag ist für uns sehr positiv verlaufen und wir freuen uns, dass die Mädchen mit Interesse und Engagement mitgemacht haben. Wir hoffen, dass wir ihnen damit zeigen konnten, dass auch scheinbar „männliche“ Berufe für Mädchen interessant sein können.“ Die Premiumdruckerei hat in diesem Jahr erstmals am Girls‘ Day teilgenommen. Mehr als die Hälfte der knapp 50 Mitarbeiter bei EGGER ist weiblich. Derzeit wird eine weibliche Druckerin ausgebildet, mehrere Konstrukteurinnen und Produktentwicklerinnen sind im Familienbetrieb tätig.

Der Girls‘ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start 2001 haben rund 1,8 Millionen Mädchen teilgenommen. Der Mädchen-Zukunftstag wird u.a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

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